Peugeot 308 Racing Cup
308 PS aus einem 1.6 Liter THP-Motor, ein auf maximal 1050 kg reduziertes Fahrzeuggewicht und ein an den Sport angepasstes aerodynamisches Design: So präsentiert sich der neue Peugeot 308 Racing Cup. Auf Basis des im Herbst zu den Händlern kommenden Peugeot 308 GTi by Peugeot Sport wurde ein Top-Racer entwickelt.
Der Schritt von der Straße hin zum Rennsport ist getan: der Peugeot 308 Racing Cup steht bereit. Der Racer wird im September auf der IAA in Frankfurt präsentiert werden. Ende 2016 wird der Peugeot 308 Racing Cup dann für Kunden zur Verfügung stehen.
Die großzügigen, aerodynamischen Formen aus der Hand der Peugeot-Designer deuten an, was sich unter dem Kleid des Peugeot 308 Racing Cup befindet: Rennsporttechnologie für anspruchsvolle, leistungsorientierte Kunden auf der Suche nach intensivstem Fahrerlebnis. Der Peugeot 308 Racing Cup verfügt über den gleichen 1.6-Liter-THP-Benzinmotor wie der im Herbst auf den Markt kommende Peugeot 308 GTi by Peugeot Sport. Der Racer setzt jedoch in seiner aktuellen, ersten Entwicklungsstufe eine Leistung von 308 PS frei – 38 PS mehr als die Straßenversion.
Dank des Turboladers aus dem Peugeot 208 T16 erreicht der Peugeot 308 Racing Cup bereits jetzt seine 308 PS. Im Rahmen der weiteren Entwicklungsarbeiten könnten auch noch höhere Werte erzielt werden. Der Racer übernimmt auch Fahrwerksbauteile vom für den Straßeneinsatz konzipierten Peugeot 308 GTi by Peugeot Sport, wie zum Beispiel die Achsschenkel oder den hinteren Querträger. Unter Berücksichtigung der Erfordernisse des Rennsports haben die Ingenieure jedoch auch spezifische Teile eingesetzt, wie zum Beispiel Bremsen mit Sechs-Kolben-Sätteln. Das Getriebe verfügt über sechs Gänge mit sequenzieller Schaltung über die Schaltpaddles. Auch das Gewicht gehörte zu den Entwicklungsschwerpunkten. Beim Peugeot 308 Racing Cup ist es stark reduziert und bewegt es sich im Rahmen von nur mehr 1.000 bis 1.050 kg.
Ende 2016 wird der Peugeot 308 Racing Cup weltweit für die Kunden zur Verfügung stehen. Er soll die Nachfolge des RCZ Racing Cup im Rahmen der Markenpokalrennen antreten, aber auch bei Tourenwagen-Serien wie der VLN (Deutschland), der CER (Spanien), der CITE (Italien), der BGDC (Belgien) oder Langstreckenmeisterschaften wie den „24H series“ zum Einsatz kommen.