Porsche
Die Porsche-Werksfahrer Neel Jani Romain Dumas und Mark Webber legten 2.031 Kilometer zurück. Teamchef Andreas Seidl zog ein positives Fazit: „Wir arbeiten jetzt systematisch daran, die Performance des 919 Hybrid zu verbessern. Das war im Vorfeld der 24 Stunden von Le Mans nicht möglich, weil wir uns da auf die Standfestigkeit konzentrieren mussten. Die Fahrzeugspezifikation war praktisch eingefroren. Trotzdem haben wir natürlich weiteres Potenzial im 919 Hybrid gesehen und bei den ersten drei Rennen viel gelernt. Jetzt arbeiten wir diese Punkte ab.
Wir haben hier in der Lausitz Verbesserungen in praktisch allen Bereichen erfolgreich testen können. Ein wichtiger Punkt war die Einführung unseres Aerodynamik-Updates. Die damit verbundene Erhöhung des Abtriebsniveaus soll uns helfen, die Rennperformance des 919 Hybrid für die anstehenden Läufe zu verbessern. Wir sind mit dem Test sehr zufrieden."
Anfang September rückt der Porsche 919 Hybrid noch ein weiteres Mal zum Test aus, am 20. September findet in Austin/Texas der vierte von insgesamt acht WM-Läufen statt. Die weiteren vier Sechsstunden-Rennen der Langstrecken-WM: Fuji (12. Oktober), Shanghai (2. November) und São Paulo (30. November).