Rallycross-WM/Norwegen
Manfred Stohl, Max Pucher und Chris Brugger haben mit der Technik gekämpft. Das World-RX Team Austria war an diesem Wochenende zum ersten Mal in dieser Saison gleich mit drei Ford Fiestas beim norwegischen Rallycross WM-Lauf in Hell, 40 Kilometer östlich von Trondheim, vertreten. Die Zielsetzungen für die drei Piloten waren dabei etwas different. Der Fokus von Manfred Stohl war auf das erstmalige Erreichen des Finales gerichtet, Teamchef und Pilot Max J. Pucher durfte auf Grund seiner bisherigen WM-Erfahrungen und seiner sportlichen Erfolge in der Rallycross Challenge Europe damit rechnen, sich im Mittelfeld zu platzieren, während Team-Rookie Chris Brugger bei seinem zweiten WM-Einsatz den in Kanada begonnenen Lernprozess erfolgreich fortsetzen wollte. Da in Norwegen nicht weniger als 47 Supercars mit sehr vielen Weltklassepiloten am Start waren, war die Erfüllung dieser Zielsetzungen recht schwer erreichbar.