Red Bull Ford Powertrains setzt auf nachhaltige Zukunft des Motorsports

Red Bull Powertrain hat einen ersten Blick auf seinen F2026-Verbrennungsmotor für 1 geworfen, der in Verbindung mit einer leistungsstärkeren MGU-K arbeiten wird, und gleichzeitig die Verwendung der Xcelertator-Software-Suite von Siemens für die Entwicklung hervorgehoben.

Ben Hodgkinson, Technischer Direktor von Red Bull Powertrains, sagte: „Siemens Xcelerator ist das digitale Rückgrat unserer Design- und Fertigungsreise und ermöglicht es uns in einem großen, neu gebildeten Team gleichzeitig Hunderte von schnellen Design-Entwicklungen zu bewältigen und sicherstellen, dass jeder Designer Einblick und Wissen darüber hat, woran seine Kollegen arbeiten.

„Es ist eine besondere Herausforderung, da wir nicht den Luxus historischer Daten haben. Jede Komponente, bis hin zu den Schrauben und Muttern des Motors, muss von Grund auf neu modelliert werden. Das bedeutet, dass die Designqualität und Benutzerfreundlichkeit der Siemens NX in Kombination und dem Lifecycle-Management ein entscheidender Erfolgsfaktor ist.“

Neben der NX-Software für die Produktentwicklung und der Teamcenter-Software für das Lifecycle Management (PLM) nutzt man die Simulations- und Testfunktionen des Siemens-Software Simcenter STAR-CCM+, um das Design und die Validierung im gesamten Projekt zu unterstützen.

Bei dem gezeigten Motor scheint es sich um eine sehr frühe Entwicklungseinheit zu handeln, bei der mehrere Teile mit der Seriennummer RBPT00 versehen sind. Es gibt einige deutliche Ähnlichkeiten zum aktuellen Honda-Triebwerk, nicht zuletzt im Layout der Ventildeckel, allerdings scheint die Architektur des Motors ganz anders zu sein.