Renault möchte sich durch die Wiederbelebung der Alpine-Marke als Alternative zu etablierten Sportwagenherstellern wie Porsche positionieren. Bisher wurden solche Versuche anderer Hersteller wie Lotus mit dem Elise oder Alfa mit dem 4C allerdings nur von mäßigem Erfolg begleitet. Die ersten Reaktionen der Kunden auf die Wiedereinführung der Marke Alpine scheinen aber positiv zu sein. IHS Automotive erwartet, dass Alpine 2018 fast 1.400 Fahrzeuge verkaufen wird.
Renault plant weitere Alpine-Modelle
Renault plant weitere Alpine-Modelle. Nachdem die Bestellungen des neuen Alpine-Sportwagens für volle Bücher sorgen, erwägt Renault die Marke nun breiter aufzustellen. Wie Autocar berichtet, sollen ein leistungsstarker Sportwagen sowie eine später folgende Spyder-Version in Arbeit sein. Diese sollen sich am Design des bereits bekannten Alpine Vision orientieren. Laut Michael van der Sande, Chef der Alpine-Einheit, wird der Fokus dabei aber nicht auf schweren Sportwagen mit großen Motoren liegen. Vielmehr möchte man leichte Fahrzeuge bauen, die auch bei alltäglichen Geschwindigkeiten Fahrspaß bieten. Vermutlich wird sich Alpine dazu eines 4-Zylinder-Turbomotors bedienen.