ROAC 2020 – Jubiläum und Streckenrekord
Beim ROAC 2020 feierte das PS Racing Center Greinbach 20-jähriges Jubiläum und es gab einen neuen Streckenrekord. Die Creme de la Creme des österreichischen Motorsports traf zum „Race of Austrian Champions“ ROAC. Ein letztes Mal vor den verschärften Corona-Maßnahmen.
Mit Zuschauern. „Alle haben ein Lächeln im Gesicht gehabt“, so Veranstalter Erich Petrakovits. „Das Wetter hat auch gepasst. Es war ein perfekter Abschluss unseres 20-jährigen Jubiläums.“
Beim Jubiläums-Race feierte Kris Rosenberger einen Doppelsieg. Und zwar zum Ersten: in der Kategorie Rallye R5 4WD im Skoda Fabia R5 des erkrankten Günther Knobloch. Zum Zweiten dann in seinem legendären Subaru Impreza WRC in der Klasse Rallye WRC historisch.
Die Klasse Rallye Open N 4WD war eine klare Angelegenheit für Martin Kalteis im Mitsubishi Evo 7 vor Bernhard Stitz (Mitsubishi Evo 5). Der Niederösterreicher Christoph Zellhofer auf Suzuki Swift entschied die Klasse Rallye R4 4WD für sich. Und die Klasse Rallye Lancia Integrale gewann das Jungtalent Marie Luise Neubauer.
ROAC 2020 – Streckenrekord beim Jubiläum
Der 42-fache Titelträger Alois Höller gewann mit neuem Motor in seinem Ford Fiesta die Klasse Rallycross 4WD. Und er stellte damit auch einen neuen Streckenrekord auf. 58,58! Die Klasse Rallycross 2WD sicherte sich Daniel Karlovits im Honda Civic. Kevin Schermann (Peugeot 106) die Klasse RX National 1600. Die Klasse Bergrallye 4WD ging wie erwartet an „Urgestein“ Felix Pailer (Lancia Integrale). Vor Werner Karl im Audi Quattro S2.
Favoritensiege auch in der Slalom-Abteilung. Die Klasse bis 1.600.ccm ging an Gerhard Nell (VW Polo), Patrick Mayer holte sich den Sieg in der Klasse über 1.600 ccm. Die Drift-Szene war durch Alois Pamper (BMW), Franz Kuncic (Nissan) und Niko Stefanov (Nissan) vertreten. Sie boten den Zuschauern eine tolle Show.
„Die ROAC-Veranstaltung in Greinbach ist immer eine coole Sache, wir kommen 2021 auf jeden Fall wieder“, so der Tenor der Akteure. Hoffentlich wieder vor toller Zuschauerkulisse.