Rolls Royce „Project Cullinan“ – Erste Analysen liegen vor
Rolls Royce „Project Cullinan“ – Erste Analysen liegen vor. Sein Name entstammt dem des größten Diamanten der Welt: Das neue SUV von Rolls Royce mit dem Projektnamen „Cullinan“ wurde beim Testen gesichtet. Analysten von IHS Markit gehen davon aus, dass das Modell jährlich 1.600 Einheiten absetzen wird.
Der Cullinan soll auf der neuen Aluminium Spaceframe Architektur des neuen Phantom bauen. Selbst in der Off-Road-Variante soll das Fahrzeug nichts von seinem komfortablen Fahrgefühl einbüßen. Dem Bericht der MotorAuthority.com nach handelt es sich bei dem Namen Cullinan vorerst nur um den Projektnamen. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass das Fahrzeug unter demselben Namen in Produktion geht.
Prognose der Marktexperten
Die Analysten von IHS Markit gehen davon aus, dass das Fahrzeug Anfang 2018 vorgestellt wird. Ist die Produktion erst richtig hochgefahren, prognostizieren die Marktexperten, dass Rolls Royce mit dem Cullinan weltweit 1.600 Einheiten absetzen wird. Zum Vergleich: Der neue Phantom, ein ebenfalls wichtiges Modell der Marke, wird jährlich etwa 600 Einheiten absetzen. Im Gesamtjahr 2016 verkaufte die BMW-Marke knapp über 4.000 Einheiten.
Der Ultra-Luxus-SUV folgt dem neuen Trend anderer Luxushersteller wie Maserati, Bentley und Jaguar. Eine Verbraucherpräferenz zu kleineren Geländewagen wächst seit mehr als einem Jahrzehnt in den USA und weitet sich auch auf andere Märkte aus. Die Luxusautobauer müssen nach Einschätzung von IHS Markit nachziehen, um weiterhin relevant bei neuen Käufern zu sein.
jk/ap