Seat Leon Eurocup
Mit zwei sehr guten sechsten Plätzen in den Finalläufen des Seat Leon Eurocup beendete Jürgen Schmarl den Bewerb. Gesamt konnte er sich als Dreizehnter klassieren. Der Spanier Pol Rosell holte sich auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya den Titel im Seat Leon Eurocup 2014. Mit einem zweiten Platz im ersten Rennen hatte er seine Titelambitionen erneut unterstrichen, bevor er sich im zweiten Durchgang mit einem vierten Platz den Gesamtsieg sichern konnte. Manuel Giao belegt nach sechs Rennwochenenden den zweiten Rang in der Fahrer-Gesamtwertung. Dritter wurde Julien Briché.
An diesem Wochenende waren auch zwei Seat-Markenbotschafter mit auf der Rennstrecke: Laia Sanz, 13-fache Weltmeisterin im Trial, erreichte die Ränge 19 und 20. Sebastian Stahl, Sieger des Leon Supercopa 2004, kam in beiden Rennen auf den 11. Platz. Er sagte: „Insgesamt war das ein erfolgreiches Wochenende für mich. Eine interessante Erfahrung, die ich gerne wiederholen würde. Seat hat mit dem Leon Cup Racer ein Rennauto gebaut, das Fahrspaß garantiert. Die Teilnahme am Finale des Markenpokals war eine spannende Herausforderung."
Der Seat Leon Eurocup startete im Mai 2014 auf dem Nürburgring in seine erste Saison. Es folgten Rennwochenenden auf dem Salzburgring, in Silverstone, Spa-Francorchmaps, Monza und dem Circuit de Barcelona-Catalunya. Das Rennfahrzeug basiert auf der neuen Leon Baureihe. Die frontgetriebenen Fahrzeuge haben einen Zweiliter-Vierzylinder-Turbomotor, der an ein 6-Gang-Getriebe gekoppelt ist. Die DNA des Serien-Leon bleibt beim Cup Racer voll erhalten. Das Rennfahrzeug wiegt 1.150 Kilogramm und hat einen FIA homologierten Überrollkäfig sowie 18 Zoll große Motorsport Räder. Mit dem markanten Karosseriebausatz ist der Leon Cup Racer um 16,6 Zentimeter breiter als das Serienmodell.