Sieg für KTM X-Bow GT4 bei 12h von Bathurst
Einen Sieg gab es für den KTM X-Bow GT4 von M-Motorsport bei den 12h von Bathurst. Zum dritten Mal in Folge stand der australische KTM X-Bow GT4 Importeur M-Motorsport am Start des legendären Langstreckenrennens. Nachdem man auf der Berg- und Tal-Bahn nordwestlich von Sidney 2017 und 2018 am großen Erfolg gescheitert war, wollte man es heuer wissen. Man brachte drei KTM X-Bow GT4 an den Start. Im Qualifying erzielte Mathias Beche die GT4-Pole-Position vor Glen Wood während Trent Harrison auf Rang fünf fuhr.
Rückfall, Ausfall, Sieg
Im Rennen selbst ließ sich das Team von M-Motorsport auch von einem frühen Rückschlag nicht entmutigen. Das Pole-Sitter-Fahrzeug, der X-Bow GT4 mit der Startnummer 71 ist nach einem Ausrutscher und beschädigter Aufhängung weit zurückgefallen.
Die beiden anderen Mannschaften waren fehlerfrei unterwegs. Sie lagen weniger als eine Stunde vor Rennende auf Kurs zum überlegenen Doppelsieg. Dann warf ein technischer Defekt den X-Bow GT4 mit der Nummer 50 aus dem Rennen. Das wurde aber schließlich vom ersten Bathurst-GT4-Gesamtsieg für den X-Bow GT4 und die M-Motorsport-Truppe überstrahlt. Gemeinsam mit seinen australischen Landsleuten Glen Wood, Dean Lillie und Elliot Barbour triumphierte McMillan am Mount Panorama. Man sorgte so für einen der bislang größten Erfolge des österreichischen Rennfahrzeugs. Es wurde gemeinsam mit Reiter-Engineering entwickelt und im steirischen Graz aufgebaut.
Teamchef Justin McMillan zum Sieg in der GT4-Klasse und Gesamtrang 20: „Ich bin überglücklich, dass wir es geschafft haben, unser Heimrennen zu gewinnen. Mit meinen Jungs hier in Bathurst ganz oben auf dem Podium zu stehen bedeutet mir sehr, sehr viel.“