Škoda – 100.000stes iV-Fahrzeug
Im Stammwerk von Škoda lief kürzlich Škodas 100.000stes iV-Fahrzeug vom Band. Ein Enyaq iV. Mit „iV“ kennzeichnet Škoda Modelle, die über einen teilelektrischen oder vollelektrischen Antriebsstrang verfügen.
Aktuell produziert man neben dem Enyaq iV zwei weitere iV-Baureihen. Die Plug-in-Hybride Skoda Superb iV und den Skoda Octavia iV. Bis 2030 will die VW-Tochter mindestens drei weitere rein elektrische Modelle bauen. Sie sollen bei Preis und Größe unterhalb des Enyaq iV positioniert sein. Damit strebt die Marke – je nach Marktentwicklung – einen Anteil vollelektrischer Modelle in Europa von 50 bis 70 Prozent an.
Michael Oeljeklaus, Škoda Auto Vorstand für Produktion und Logistik: „100.000 produzierte iV-Fahrzeuge innerhalb von nicht einmal zwei Jahren. Das ist ein Auftakt nach Maß auf dem Weg ins Elektrozeitalter.“
Die Ära der Elektromobilität läutete Škoda bereits im September 2019 ein. Mit der Produktion des Plug-in-Hybrids Superb iV und des rein elektrischen Citigo e iV ein. Im September 2020 ging der tschechische Automobilhersteller dann mit dem Enyaq iV den bislang größten Schritt bei der Umsetzung seiner Elektromobilitätsstrategie. Er ist das erste vollelektrische Serienfahrzeug der Marke. Und er basiert auf der MEB-Plattform des Volkswagen Konzerns.
Anfang des nächsten Jahres startet in Mladá Boleslav auch die Produktion von MEB-Batteriesystemen für den Enyaq iV. Zusätzlich arbeitet Škoda gemeinsam mit Partnern am Aufbau einer stabilen Zuliefererstruktur für Elektromobilität.