Škoda Enyaq iV – Rege Nachfrage
Es herrscht rege Nachfrage nach dem Škoda Enyaq iV, schon vor dem Verkaufsstart im Lauf des April. Der Enyaq iV ist das erste Modell der Tschechen, das auf dem Modularen E-Baukasten des Konzerns aufbaut. Dank der Platzierung der Batterien zwischen den beiden Achsen, „haben wir so viel Innenraum wie im Kodiaq gewonnen und der Wendekreis liegt auf dem Niveau des Fabia“, beschreibt der Modellbaureihenleiter Jens Kosyna die Vorteile der Konstruktion.
Rege Nachfrage nach dem Škoda Enyaq iV mit 82 kWh Akku
Der Enyaq iV kommt mit drei Batteriegrößen. Der kleinste Energiespeicher mit 55 kWh ermöglicht eine Reichweite von mehr als 350 Kilometern. Die mittlere Größe (62 kWh) erreicht mehr als 400 Kilometer. Die Version mit dem 82 kWh Akku, der nach WLTP mehr als 500 Kilometer erreicht, hat sich bei den Vorbestellungen als Bestseller erwiesen. Mehr als 90 Prozent der Kunden hätten laut Aussagen den großen Akku gewählt.
Das Leistungsspektrum reicht von 109 kW über 132 kW und 195 kW bis 220 kW. Die stärksten Varianten sind dem Allradantrieb vorbehalten. Serienmäßig kommt der Enyaq iV mit Hinterradantrieb zu den Kunden. Das Gepäckabteil fasst 585 Liter bis 1710 Liter. Im Innenraum warten Ablagen im Gegenwert von 40 Litern.
Wohnwelten im Škoda Enyaq iV
Im Innenraum gestalteten die Škoda-Kreativen „neue Wohnwelten“. Frei übersetzt: großzügige Platzverhältnisse. Je nach Geschmack lässt sich das Interieur nach individuellen Wünschen gestalten. Dabei wählten die Designer nachhaltige Materialien. So ist das Leder olivengegerbt. Beim Stoff kommt eine Mischung aus Baumwolle und recycelten PET-Flaschen zum Einsatz. Der Fahrer blickt auf ein reduziertes Angebot der wesentlichen Informationen. Mit dem 13-Zoll-Bildschirm lassen sich die üblichen Dienstleistungen aus der digitalen Welt abrufen. Über eine Schalterleiste kann man ebenfalls Funktionen bedienen.
Škoda Enyaq iV – Luftwiderstandswert von cW 0,25
Elektrofahrzeuge sind nicht unbedingt Leichtgewichte. Der Enyaq iV bringt immerhin rund zwei Tonnen auf die Waage. Deshalb kommt der Aerodynamik eine tragende Rolle zu. Dank der Feinarbeit im Windkanal steht ein Luftwiderstandsbeiwert von cW 0,252 als Ergebnis. Das bringt zusätzliche Reichweite und entspannende Ruhe im Innenraum. Die Ladezeiten gibt Škoda je nach Ladetechnik mit 40 Minuten bis zu siebeneinhalb Stunden an.
Nach dem Start zeigt sich der Enyaq iV von seiner spurtstarken Seite. Zwischen Null und 100 km/h vergehen 8,7 Sekunden. Bei Tempo 160 km/h ist die maximale Geschwindigkeit erreicht. Im Interesse der Reichweite und des Verbrauchs. Škoda verspricht 15,2 bis 21,6 kWh. Das Fahrwerk ist in Richtung Komfort ausgelegt. Jenseits der 140-km/h-Marke machen sich Windgeräusche deutlicher bemerkbar, ohne allerdings zu stören. Unterwegs lässt sich die Reichweite über die verschiedenen Rekuperationsstufen optimieren.
Als nächste Enyaq-Variante steht eine sportliche RS-Variante in den Startlöchern, und auch eine Coupé-Version folgt noch dieses Jahr.