Skoda Fabia 1.0 TSI – Dynamiker mit geringem Verbrauch
Skoda Fabia 1.0 TSI – Dynamiker mit geringem Verbrauch. Weniger Hubraum, mehr Kraft. Im Skoda Fabia und Skoda Fabia Combi ersetzt ein 1.0 TSI-Motor mit drei Zylindern und jeweils vier Ventilen das bisher eingesetzte 1.2 Liter-Aggregat mit vier Zylindern. Der neue Motor bietet mehr Leistung und mehr Drehmoment. Die Leistung des Skoda Fabia 1.0 TSI beträgt 70 kW/95 PS, die stärkere Version hat 81 kW/110 PS, bietet aber ein verbessertes Drehmoment von 200 Nm (bisher 175 Nm) gegenüber dem bisherigen 1.2 Liter-Aggregat. Das Downsizing bringt einen weiteren Vorteil: Der Verbrauch der Motoren sinkt um bis zu sechs Prozent. Das liegt unter anderem am Dreizylindermotorenkonzept mit niedrigerem Gewicht der freien Massenkräfte und effektiverer Ölpumpe. Die Skoda Modelle Fabia und Fabia Combi mit 1.0 TSI Benzinmotor werden auf dem Internationalen Automobil-Salon in Genf (7. – 19. März) erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Verbrauchssenkung bis zu 6 Prozent
unter der Haube des Skoda Fabia und Skoda Fabia Combi arbeiten die modernsten Neuentwicklungen des tschechischen Automobilherstellers. Dank eines auf 250 bar erhöhten Einspritzdrucks bietet der neue 1.0 Liter-Motor in beiden Leistungsstufen bessere Fahrleistungen als die bisher eingesetzte 1.2 Liter-Maschine und einen um bis zu 6 Prozent reduzierten Verbrauch.
Große Laufruhe, sportlicher Klang
Der im Skoda Fabia neu eingesetzte 1.0 l TSI-Dreizylinder überrascht neben der Laufruhe auch mit seinem sportlich-dynamischen Klang. Seine kompakte Bauweise und das leichte Aluminium-Kurbelgehäuse reduzieren das Gewicht des Triebwerks um zehn Kilogramm im Vergleich zum bisherigen 1.2 Liter-Aggregat. Aluminiumkolben und Schmiedepleuel sind so ausbalanciert, dass der Motor besonders reibungsarm, ruhig und kultiviert läuft. Die Ausgleichswelle ist daher nicht erforderlich. Das spart Gewicht und hilft, den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen zu reduzieren.
Dabei hilft auch die Ölpumpe, deren Leistung fließend regelbar ist. Sie passt den benötigten Druck stetig der Motorbelastung an. Der Ladedruck, der bis zu 1.6 bar (relativ) erreicht, baut sich sehr spontan auf, da der Ladeluftkühler des Turboladers ins Saugrohr integriert ist. Der Motor wird als sehr drehfreudig und fahrdynamisch wahrgenommen, weil die Frequenz des Mündungsgeräuschs beim Dreizylinder grundsätzlich schneller ansteigt als beispielsweise beim Vierzylinder. Dies geschieht bereits bei niedrigen Geschwindigkeiten und bringt gerade im Stadtverkehr Vorteile.