Skoda fängt Absatzschwund in China mehr als auf
Skoda fängt Absatzschwund in China mehr als auf. Skoda hat im vergangenen Monat 81.200 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert und damit 3.1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat (Februar 2016: 78.800). Damit verkaufte Skoda so viele Autos wie nie zuvor in einem Februar. Den schwachen Absatz im Hauptmarkt China konnten Steigerungen in nahezu allen anderen Ländern auffangen.
In Westeuropa legte der Absatz um 7.0 Prozent auf 34.800 Fahrzeuge zu, davon entfielen 12.600 Stück auf Deutschland, dem weiterhin der stärksten europäischen Einzelmarkt für das Unternehmen. Zweistellige Zuwachsraten verzeichnete Skoda in Großbritannien (3.400 Fahrzeuge; +23.6 %), Italien (2.200 Einheiten; +20.1 %), Belgien (2.000 Auslieferungen; +27.1 %) und Österreich (1.900 Autos; +64.7 %).
In Zentraleuropa stieg der Absatz von Skoda mit 17.400 verkauften Autos um 12.9 Prozent. Auf den Heimatmarkt Tschechien entfielen 8.200 Einheiten (+8.8 %). Zweistellige Zuwächse gab es in Polen (5.700 Fahrzeuge; +16.3 %), in der Slowakei (1.700 Neuzulassungen; +15.4 %), Slowenien (600 Autos; +22.6 %) und Kroatien (300 Stück; +46.9 %).
In Osteuropa ohne Russland erreichte die Volkswagen-Tochter mit 2.800 Verkäufen ein Plus von 13.3 Prozent. In der Ukraine verdoppelten sich die Zahlen mit 400 Fahrzeugen nahezu. Auch in Bosnien (200 Fahrzeuge; +55.7 %), Bulgarien (200 Stück; +17.5 %) und dem Baltikum (600 Einheiten; +22.9 %) stieg die Zahl der Auslieferungen deutlich an. In Russland erzielte die Marke mit 4.300 Fahrzeugen ein Plus von 4.6 Prozent.
In seinem größten Einzelmarkt China übergab der tschechische Autohersteller 15.000 Autos an Kunden. Das war ein Rückgang um 18.8 Prozent. Die Auslieferungen in Übersee legen um 98 Prozent auf insgesamt 2.500 Fahrzeuge zu.