Škoda – Markenauftritt und E-Offensive

Škoda stellt seinen neuen Markenauftritt vor und beschleunigt und erweitert seine E‑Offensive. Im Zentrum stehen eine neue Designsprache, ein neues Logo sowie ein umfangreiches Update der Corporate Identity. Und bis 2026 will Škoda Auto drei neue reine E-Modelle auf den Markt bringen, weitere sollen folgen.

Designstudie Škoda Vision 7S

E-Offensive

Die Konzeptstudie Vision 7S gibt einen konkreten Ausblick auf eines dieser Modelle. Bis 2030 soll der Anteil rein batterieelektrischer Fahrzeuge an den Verkäufen der Marke Škoda in Europa auf über 70% steigen. Der tschechische Automobilhersteller investiert in den nächsten fünf Jahren weitere 5,6 Milliarden Euro in E‑Mobilität und 700 Millionen Euro in Digitalisierung.

Markenauftritt & Designsprache

Mit dem neuen Markenauftritt macht Škoda die Marke fit für die elektrische Zukunft. Man positioniert Škoda klar im externen Wettbewerb und grenzt die Marke gleichzeitig noch deutlicher von den anderen Marken des Volkswagen Konzerns ab. Das Showcar Vision 7S ist dabei Vorreiter der neuen Designsprache, in den kommenden Jahren. Ein nächstes Level, um sie an die neuen Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden anzupassen. Die Studie basiert auf dem Modularen Elektrifizierungsbaukasten und verfügt über eine 89-kWh-Batterie. Damit lässt sich eine maximale Reichweite von mehr als 600 WLTP-Kilometern erzielen. Das rein elektrische SUV bietet ein großzügiges Platzangebot für bis zu sieben Passagiere und zahlreiche Simply Clever-Details. Damit rundet der Autohersteller sein Produktportfolio und seine Kundenbasis nach oben hin ab.

Škoda Konzeptstudien

Nachhaltigkeitsziele in der Wertschöpfungskette

In der Produktion tritt Škoda Auto mit Nachdruck für Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette ein. So setzt das Unternehmen auf Strom aus erneuerbaren Quellen. In Mladá Boleslav sorgt die Produktion von Batterien unmittelbar im Werk für kurze Transportwege, außerdem setzt der Automobilhersteller hier zwei elektrische Lkw ein. Ab 2030 sollen die tschechischen und indischen Werke Fahrzeuge emissionsfrei (netto) produzieren. Das Werk Vrchlabí ist bereits seit 2020 CO2-neutral.

Interieur Škoda Vision 7S

Auch bei den Produkten setzt Škoda konsequent auf Nachhaltigkeit. Bei einem Enyaq iV kommen über 13 Kilogramm recycelte Kunststoffe aus alten Batteriegehäusen und Stoßstangen zum Einsatz. Beim in der Karosserie verbauten Stahl liegt die Recyclingquote bei 40 Prozent, beim Aluminium sogar bei 60 Prozent. Die Seitenfenster bestehen zu 20 Prozent aus recyceltem Glas. Im Innenraum bietet der Enyaq iV Sitzbezüge, die zu 40 Prozent aus natürlicher Schurwolle und zu 60 Prozent aus recycelten PET-Flaschen bestehen.