Škoda – Pilotprojekt zu E-Mobilität

Škoda startet in Tschechien ein Pilotprojekt zur E-Mobilität. Mit dem batterieelektrischen Škoda Citigo und dem Škoda Superb mit Plug-In-Hybridantrieb beginnt für den tschechischen Hersteller das Zeitalter der E-Mobilität. In einem Pilotprojekt stellt Škoda ausgewählten Kunden und Einrichtungen in Tschechien den Citigo E-Pilot zur Verfügung. Der Prototyp basiert auf dem VW e-up! Das Ziel: Erfahrungen über die Nutzung im Alltagsbetrieb zu sammeln. Noch bevor die Serienproduktion der batterieelektrischen Version des Citigo beginnt.

Elektrischer Škoda Citigo

E-Citigo-Flotte

Dafür machen 10 batterieelektrische Škoda Citigo E-Pilot ausgewählte Firmen, Flottenkunden und staatliche Behörden mobil. Sensoren an den Testfahrzeugen erfassen wichtige Daten. Etwa zurückgelegte Fahrstrecken, die Außentemperatur, die Temperatur im Fahrzeug. Oder die Beschleunigung des Testfahrzeugs. Die Daten gelangen automatisch zur Technischen Entwicklung bei Škoda. Zur Auswertung. So lassen sich Rückschlüsse über die Fahrzeugnutzung gewinnen. Außerdem lässt sich die Belastung der Batterie im Alltagsbetrieb oder des Stromnetzes während des Ladevorgangs feststellen.

Erkenntnisse vor dem Start

Luboš Vlček von Škoda Auto Tschechien: „2019 starten wir in die E-Mobilität und führen bis Ende 2022 zehn elektrifizierte Modelle ein. Dazu holen wir mit unserer Testflotte im Heimatmarkt Tschechien wertvolles Feedback unserer Kunden ein. Außerdem testen wir zahlreiche Services rund um batterieelektrische Fahrzeuge. Wir wollen zum Start des Serienfahrzeugs Ende des Jahres perfekt vorbereitet zu sein.“ Die Serienfertigung der batterieelektrischen Version des Škoda Citigo läuft im vierten Quartal 2019 an.