Škoda testete neuen Fabia Rally2 im hohen Norden
Škoda testete den neuen Fabia Rally2 unter Extrembedingungen im hohen Norden Finnlands. Ein weiterer Härtetest nach den Testfahrten auf verschiedenen Asphaltstraßen und Schotterpisten. Während der fünf Testtage lagen die Temperaturen nördlich des Polarkreises teils bei bis zu minus 14 Grad.
In den Fahrzeugen wechselten sich WRC2-Champion und Rallye-Europameister Andreas Mikkelsen, der fünfmalige WM-Sieger Kris Meeke und der aktuelle finnische Rallye-Meister Emil Lindholm ab. Getestet hat man den Rallye-Fabia zum ersten Mal auf Reifen mit vergleichsweise langen Spikes. Wie sie bei Rallyes in Skandinavien typisch sind.
„Ziel war es, Haltbarkeit und Leistung etwa von Fahrwerksteilen und Antriebskomponenten unter diesen harten Winterbedingungen zu testen“, so Jan Krasula, Projektleiter des Entwicklungsteams von Škoda Motorsport. Dabei hat man darauf geachtet, dass auch bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes noch gute Arbeitsbedingungen im Cockpit herrschen. So darf etwa die Windschutzscheibe nicht beschlagen und die Temperatur an Bord muss oberhalb eines bestimmten Schwellenwerts bleiben.