Solche Range Rover sieht man nicht alle Tage
Der Vorfahre des Evoque Cabrio wurde während der Techno-Classica in Essen versteigert
Seit dem April 2016 ist ein Range Rover als Cabrio eine Selbstverständlichkeit. Jeder der möchte und es sich leisten kann, hat die Möglichkeit ein Evoque „Convertible“ beim Händler zu bestellen. 1973 war das unmöglich. Es gab den Range Rover „Classic“ – wie die erste Generation heute genannt wird – als Dreitürer. Das wars. Dem späteren König von Spanien, Juan Carlos war diese Auswahl nicht genug. Deshalb ließ er den Range zu einem Cabrio umbauen. Damit nicht genug: Auch die Optik wurde verändert. Die Front ziert ein übergroßes Lampenschutzgitter und der Innenraum wurde mit Wurzelholz und Leder veredelt. Das Verdeck bewegt sich – selbstverständlich – elektrisch betätigt. Dieser Range Rover wurde nun von „Coys“ versteigert. Für 78.750€ Coys- 1973 Range Rover Cabrio
Auch einen gepanzerten Range gab es zu ersteigern
Da ein Cabrio nicht in allen Lebenslagen den passenden Schutz für so einen König bietet, gab es auch einen gepanzerten Wagen im Fuhrpark von Juan Carlos. Die Basis bildete ein 1977er Range Rover 3-Türer. Die Firma Alcom Devices aus London baute 10mm dickes, schusssicheres Glas ein. Außerdem wurde der Wagen so verstärkt, dass er auch als Rammbock dienen konnte. Alcom baute außerdem ein verschlüsseltes Kommunikationssystem in den Wagen ein, an diesem auch James Bond eine Freude hätte.
Wood & Pickett kümmerte sich um den Innenraum. Recaro Sportsitze, feinster Leder sowie Gläser und ein Weindekanter sorgen für das Wohl des Fahrers und der Passagiere. Falls es mal brenzlig werden sollte gibt es eine Rauchkanone sowie Blaulicht mit Sirene und eine Feuerlöschanlage. Im Innenraum kann man dank einer Sauerstofflasche auch bei schlechter Außenluft atmen. Dieser Wagen wurde ebenfalls für 78.750€ versteigert. Coys – 1977 Range Rover by Alcom-Devices