Südsteiermark Classic 2018: Škoda ist neuer Partner
Škoda startet mit zwei klassischen Modellen bei der Rallye und illustriert mit zwei Ausstellungsstücken die sportliche sowie luxuriöse Modellgeschichte der Marke.
Offizieller Partner der Oldtimer Rallye
Bei der Südsteiermark Classic, die vom 26. bis 28. April im Süden des österreichischen Bundeslandes stattfindet, schickt der Traditionshersteller einen 1957er Škoda 440 Spartak und einen 1961er Škoda Felicia ins Rennen. Im Festzelt können Besucher den luxuriösen Škoda Superb 3000 OHV und den stromlinienförmigen Popular Monte Carlo bewundern. Zusammen mit diesen beiden Raritäten werden auch die aktuellen Modelle präsentiert.
Die Klassiker wecken Erinnerungen
Zwei Fahrerteams von Škoda Classic starten in den Kampf um Hundertstelsekunden mit zwei Fahrzeugen. Der 440 Spartak aus dem Jahr 1957 mit seinen Zusatz- und Nebelscheinwerfern sowie den drei Scheibenwischern weckt Erinnerungen an die Zeit des Rallye-Sports jener Ära. Die stilvolle zweifarbige Karosserie tut ihr übriges. Der direkte Vorgänger des Octavia erzielt mit seinem 1.089 Kubikzentimeter großen Vierzylindermotor eine Leistung von 40 PS (29 kW). Gut für eine Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h. Als Kontrapunkt tritt das zeitlose Cabriolet Felicia an. Der Zweisitzer gehört zu den offenen Fahrzeugen der 50er und 60er. Der 50 PS starke Motor des Exemplars von 1961 ermöglichte ein damals beachtliches Spitzentempo von 130 km/h. Die gelungene Getriebeabstufung hat sich in den Alpen bereits mehrmal
s bewährt.
Klassiker und aktuelle Modelle
Im Festzelt des Rallye-Zentrums in Gamlitz erleben die Besucher weitere Modelle, welche die Vielfalt und stolze Historie der tschechischen Traditionsmarke ebenso unterstreichen wie ihren heutigen Erfolgskurs. So stellt sich der luxuriöse Superb 3000 OHV aus dem Jahr 1939 dem direkten Vergleich mit dem aktuellen Superb 2,0 TSI Sportline. Als absoluter Hingucker gilt der markante Popular Monte Carlo aus dem Jahr 1937. Dieser zählte mit seiner stromlinienförmigen Karosserie damals zu den technologischen Vorreitern. Die aktuelle Modelloffensive repräsentiert das Kompakt-SUV Kroq, der – ebenso wie der Superb– im tschechischen Werk Kvasiny vom Band rollt.
Los geht’s mit der Abnahme
Die Rallye startet offiziell am Donnerstag, 26. April mit der technischen Abnahme und der obligatorischen Fahrerbesprechung in Gamlitz. Am Freitag geht es von dort bereits ab 7.30 Uhr auf die Strecke über den Rechberg zum größten zusammenhängenden Almengebiet Europas, der Teichalm. Von dort dann zurück nach Gamlitz. Am Samstag gehen die Teilnehmer auf die zweite und letzte Etappe quer durch die südsteirischen Weinberge. Passierkontrollen bei international renommierten Weingütern versüßen die malerische Tour zusätzlich, bevor das Feld in den Nachmittagsstunden die Ziellinie in Gamlitz passiert. Am Freitag und Samstag stellen sich die Starter einigen Gleichmäßigkeitsprüfungen mit GPS-Messung sowie acht Sonderprüfungen auf gesperrten Strecken.