Toyota Proace Cool – Transporter mit integriertem Kühlsystem
Toyota Proace Cool – Transporter mit integriertem Kühlsystem. Nachdem der Toyota Proace letztes Jahr mit seinem 4×4 Antrieb die Bergschuhe angezogen hat, wird der Allrounder jetzt durch eine weitere Linie erweitert. Der Toyota Proace Cool kühlt mit einer Webasto Pordoi Kühlanlage alle verderblichen Waren auf die ideale Temperatur.
Der Kühlumbau ist für alle drei Radstände verfügbar mit einer Fahrzeuglänge von 4,6 bis 5,9m. Für den kurzen und den mittleren Radstand (4,6m und 5m Länge) reicht die Webasto Pordoi 2000 aus. Beim Proace mit 5,3 m Länge sollte man schon zur kräftigeren Webasto 3000 greifen. Ein großer Vorteil der Webasto Kühlanlagen ist die Montage im Innenraum des Fahrzeuges. So verändern sich die Außenabmessungen des Toyota Proace nicht.
Der gesamte Umbau inklusive Isolierung und Typisierung ist ab 11.000 Euro bei jedem Toyota Partner ab sofort erhältlich. Das Fahrzeug selbst ist schon ab 21.000 Euro zu haben. So bekommt der scharf kalkulierende Unternehmer ein vollwertiges Kühlfahrzeug in der sprichwörtlichen Toyota Qualität zu einem unschlagbaren Preis.
Alle Versionen des neuen Proace sind 1,90 Meter breit und 1,90 Meter hoch. Die maximale Nutzlast liegt bei bis zu 1.400 Kilogramm, die Anhängelast bei bis zu 2.500 Kilogramm. Die Fahrzeuge verfügen über praktische seitliche Schiebetüren und Doppeltüren am Heck, die bis 180° bzw. 250° (L2) aufschwingen. Alternativ zu den serienmäßig geschlossenen Heckflügeltüren stehen verglaste Varianten als Heckflügeltüren und Heckklappe, jeweils inkl. Heckwischer und Heckscheibenheizung, zur Verfügung. Die Öffnung der seitlichen Schiebetüren ist groß genug, um den Laderaum mit einer Europalette zu beladen.
Für den Vortrieb stehen fünf Dieselmotorisierungen zur Wahl. Die Vierzylinder mit 1,6 bzw. 2,0 Litern Hubraum decken eine Bandbreite von 70 kW/95 PS bis 130 kW/177 PS ab. In Verbindung mit dem überzeugen die Selbstzünder mit einem niedrigen Kraftstoffverbrauch – alle liegen unter sechs Litern je 100 Kilometer. Standardmäßig erfolgt die Kraftübertragung über ein Sechsgang-Schaltgetriebe, der Top-Motor ist an eine Sechsstufen-Automatik gekoppelt. Der Einstiegsdiesel verfügt über ein Fünfgang-Schaltgetriebe.