Triumph Tiger 1200 – Adventure Bike Benchmark
Die neue Triumph Tiger 1200 setzt eine Adventure Bike Benchmark. Erste Testfahrten auf Straßen und Geländepisten bestätigen das. Nach der Papierform mit 150 PS Leistung, rund 240 kg Gewicht fahrfertig und Kardanantrieb hat die neue Triumph genau die Qualitäten, um etablierten Bikes in der Bestseller-Kategorie der großen Adventure Bikes Paroli zu bieten. Oder diese sogar zu übertreffen. Versammelte Fachjournalisten waren demnach äußerst gespannt auf die ersten Testkilometer mit dem neuen Dreizylinder-Motorrad.
Einige Statements
Michael Maxa (Der Reitwagen): „Triumph wies darauf hin, dass die neue Tiger 1200 in der Summe ihrer Eigenschaften deutlich besser performt als die BMW GS. Fazit nach ausgiebigem Offroad- und Straßentest: Es wurde nicht übertrieben.“
Christoph Lentsch (Motorradmagazin): „In ihrer Ausgewogenheit, Sportlichkeit und Vielseitigkeit macht die neue Tiger den bisher weitesten Satz nach vorne. Sie markiert damit möglicherweise das neue Alphatier unter dem Reiseenduro-Großwild. Schnell, komfortabel, agil und mit einem Löwenanteil an Vertrauen gesegnet zeigt sie der Konkurrenz ihre Krallen – und die sind scharf wie nie.“
Walter Wille (FAZ): „Die Tiger 1200 macht einen Riesensprung nach vorne mitten ins Spitzenfeld der Reiseenduros.“
Die Meinung test-erfahrener Journalisten ist eindeutig: Mit der Tiger 1200 als Adventure Bike Benchmark hat Triumph beste Chancen, beim Wettstreit um die Krone der Adventure Bikes ganz vorne zu landen.
Die neue Tiger 1200
Der neue 1,2-Liter-Dreizylinder liefert mehr Leistung und Drehmoment. Die Leistung steigt um neun auf 150 PS/110 kW bei 9.000 U/min. Das Drehmoment um acht auf 130 Newtonmeter bei 7.000 Touren. Bei über 25 Kilogramm weniger Gewicht als bei der aktuellen Modellgeneration.
Triumph bringt die neue Tiger 1200 mit ihrem neuen Leichtbaurahmen als eher straßenorientierte GT und GT Pro mit 20- sowie als GT Explorer mit 30-Liter-Tank.
Die offroadorientiertere Rally mit größeren Reifen und Speichenrädern kommt als Pro und als Explorer. Für die Tiger-Baureihe gibt es unter anderem ein neues Sieben-Zoll-TFT-Instrument mit integriertem Connectivity-System. Und modellabhängig bis zu sechs Fahrmodi, Quickshifter, adaptives Kurvenlicht, beheizbare Sitze und ein neues semiaktives Showa-Fahrwerk sowie ein Reifendruckkontrollsystem.
Die Tiger 1200 GT kostet in Österreich 20.450 Euro inkl. Nebenkosten und NoVA, die Rally gibt es ab 23.950 Euro.