US-Provokateure: Cadillac Blackwing
US-Provokateure besonderer Sorte bringt die GM-Nobelmarke Cadillac – die Cadillac Blackwing, zwei Modelle. Den CT4-V Blackwing, eine kompakte Sportlimousine. Sie verfügt jetzt über den 479 PS starken 3,6-Liter-V6-Biturbo des Vorgängers. Und der CT5-V Blackwing ist mit einem auf nunmehr 677 PS erstarkten 6,2-Liter-V8 mit Kompressor bestückt. Damit erreicht man 304 km/h im CT4-V und über 320 km/h im CT5-V.
Puristen aufgepasst: Ihr könnt euch über den Hinterradantrieb der beiden Boliden freuen. Und auch darüber, dass es sie nicht nur mit einem zehnstufigen Wandler-Automaten gibt. Sondern auch mit einer Sechsgang-Tremec-Handschaltung. Damit widersetzen sich beide Modelle erfrischend einer These deutscher Hersteller. Nämlich, dass es für handgeschaltete und heckgetriebene Hochleistungsmodelle keinen Markt mehr gäbe.
Zumindest in den USA, dem zweitgrößten Markt der Welt, trifft das keineswegs zu. Die erste Serie der beiden neuen US-Provokateure Cadillac Blackwing war binnen kürzester Zeit ausverkauft. Zu Preisen ab 59.990 Dollar für den CT4-V und 84.990 Dollar (CT5-V). Interessenten müssen sich bereits auf eine Warteliste setzen lassen. Nach Europa will Cadillac die Modelle übrigens leider nicht bringen. Das Angebot der Marke beschränkt sich hier momentan auf einen kompakten SUV namens XT4.