VLN2: Zwei Steirer in den Top-10
Mit Klaus Bachler und Dominik Baumann sind gleich zwei Steirer bei der VLN mit dabei. Umso erfreulicher, wenn dann beide Fahrer gute Plätze mit ihren Teams ergattern konnten.
Das Fahrerfeld war gut gefüllt
Beim zweiten VLN Rennen in der Saison 2018 war das Fahrerfeld gut gefüllt. Über 180 Autos in den verschiedensten Klassen sind angetreten. Genau durch diese Vielfalt sind die VLN Rennen eine besondere Herausforderung, da man die langsameren Autos immer im Blick haben muss während man um die eigene Position kämpft.
Klaus Bachler auf dem Podium
Besonders gut lief es für Klaus Bachler und Landsmann Martin Ragginger. Der 26-jährige holte sich auf dem Falken Motorsport Porsche 911 GT3 den dritten Gesamtrang. Am Ende fehlten dem österreichischen Duo beim 43. DMV-4-Stunden-Rennen nur 13 Sekunden auf die siegreiche BMW-Paarung Krohn/De Phillippi (Fi/US).
Klaus Bachler: „Im Moment läuft es bei mir richtig gut deshalb ist die Freude auch sehr groß über den nächsten Podiumsplatz. Wir können aber auch als Team sehr zufrieden sein. Denn wir haben heute Richtung 24-Stunden-Rennen viel probiert und einen weiteren wichtigen Step gemacht. Wir sind jetzt für den Klassiker mit Sicherheit gut vorbereitet.“
Zeit zum Ausruhen gibt es für den Steirer aber keine denn am 14. bis 15. April geht es mit dem nächsten Einsatz weiter: In Oschersleben werden die ersten beiden Läufe zum ADAC GT Masters 2018 gefahren. Klaus Bachler wird dabei mit dem Belgier Adrien de Leener einen Porsche 911 GT3 R des KÜS Team75 Bernhard pilotieren.
Platz 9 für Dominik Baumann
Im Zeittraining zum 43. DMV 4-Stunden-Rennen belegte das Trio um Baumann, DTM-Star Edoardo Mortara und Indy Dontje den neunten Platz, einen Start
platz hinter den späteren Laufsiegern. Trotz beachtlicher Pace – Baumanns #47 Mercedes-AMG GT3 war bei der schnellsten Rennrunde ganz vorne mit dabei – fehlte es dem Trio dieses Mal etwas an Glück. Im actionreichen Lauf quer durch alle Klassen bremsten Gelb- und Code60-Phasen den Österreicher und seine Mitstreiter in der Jagd um eine Topplatzierung etwas aus. Unter dem Strich überquerte Baumann die Ziellinie als Neunter.
Dominik Baumann: „Natürlich willst du jedes Rennen ganz vorne beenden. Und wenn du es schließlich nicht aufs Podium schaffst, wurmt dich das schon. Heute lief es einfach nicht für uns. Edoardo, Indy und ich sind durch die Bank top Stints gefahren, das Auto lief absolut einwandfrei und das Team hat hervorragend gearbeitet. Wir haben an unserem Mercedes-AMG GT3 eini24 Stundenges probiert, wovon wir beim 24-Stunden-Rennen sicherlich profitieren werden. Die Entwicklung zeigt in die richtige Richtung, auch wenn es dieses Mal nicht ganz für eine Top-Platzierung gereicht hat. Trotzdem verlassen wir die Nordschleife nicht unzufrieden.“
Als nächstes steht für Baumann das Qualifikationsrennen zu den 24h Nürburgring an (14. bis 15. April), ehe es für das dritte Saisonrennen im Rahmen der IMSA nach Mid-Ohio (04. bis 06. Mai) geht.