Volkswagen T-Roc – Frisches Design, mehr Assists
Mit der Neuauflage des T-Roc verpasste Volkswagen dem Kompakt-Crossover ein frisches Design und er hat mehr Assists an Bord. Von außen scheint auf den ersten Blick vieles vertraut. Neuerungen sind die jetzt serienmäßigen LED-Scheinwerfer und abgedunkelte Heckleuchten. Außerdem eine optionale Lichtleiste im Kühlergrill, neue Zweifarb-Lackierungen und Aluräder von 17 bis 19 Zoll.
Daneben hat Volkswagen an der Wertigkeit der Materialien gearbeitet und die Assistenz- und Infotainment-Systeme auf den neuesten Stand gebracht. Es gibt neue Lenkräder und das „Digital Cockpit“ mit 8-Zoll-Farbdisplay dahinter ist jetzt immer ab Werk an Bord. Gegen Aufpreis (je nach Ausstattung auch in Serie) gibt es zusätzliche Funktionen auch im 10,25-Zoll-Format.
Digital vernetzt
Die Displays des Infotainment-Systems sind neu – wie Tablets – auf der Instrumententafel platziert. In Größen von 6,5 Zoll bis zu 9,2 Zoll in der Top-Variante, die außerdem noch Verkehrszeichen in Echtzeit anzeigt und intuitive Sprachbedienung beherrscht.
Weitere Features: VWs Online- und Service-Dienste (WeConnect plus), Zugriff auf Streaming-Dienste sowie eine cloudbasierte Personalisierung. Auch die Smartphone-Anbindung via Android/Apple funktioniert gegen Aufpreis kabellos. Und weil der T-Roc – technisch gesehen – ein höhergelegter Golf ist, dürfen auch berührungssensitiven Schieberegler nicht fehlen. Die „Touch-Slider“ steuern die Temperatur- und Gebläse-Einstellungen. Alle anderen Funktionen der Klimaautomatik und die Sitzheizung lassen sich per Touchscreen bedienen.
Motoren wie gehabt
Motoren und Antriebe blieben unangetastet. Bei den Benzinern bleibt es beim 1,0-Liter-Dreizylinder-Turbo mit 81 kW/110 PS. Und den beiden Vierzylinder-Turbos mit 1,5 Liter Hubraum und 110 kW/150 PS und 2,0 Liter und 140 kW/190 PS. Letzterer serienmäßig mit Allradantrieb. Die Dieselmotoren stellen die beiden 2-Liter-Aggregate mit 85 kW/115 PS und 110 kW/150 PS. Auch ist der stärkere, allerdings gegen Aufpreis, mit Allradantrieb zu haben. Im Topmodell T-Roc R ist der 4Motion-Antrieb ist mit 221 kW/300 PS Serie. Genauso wie das 7-Gang-DSG-Getriebe, ein Sportfahrwerk und Hochleistungsbremsen. Das T-Roc Cabrio muss sich dagegen weiterhin mit dem Einstiegsmotor und dem 150-PS-Benziner begnügen.
Mehr Assists im T-Roc
Dafür hat VW die Sicherheits- und Komfortausstattung des T-Roc aufgepeppt. Serienmäßig mit Front Assist, Insassenschutzsystem und Fußgängererkennung. Und dem Spurhaltesystem Lane Assist. Optional kann man ihn auch mit dem Matrix-LED-Licht, teilautonomen Travel Assist oder der vorausschauende Tempo- und Distanzregelung bestellen. Auch ein Ein- und Ausparkroboter für Längs- und Querparklücken ist gegen Aufpreis zu haben.
Der Vorverkauf des neuen T-Roc ist für Anfang Jänner 2022 geplant. Die ersten Fahrzeuge kommen vermutlich im April auf Österreichs Straßen. Preise stehen aktuell noch keine fest.