Citroën C3 Aircross – Attacke im B-Segment
Mit dem neuen C3 Aircross unterbietet Citroën den Preis vom Dacia Duster. Die Marke setzt damit die mit der C3-Limousine begonnene Strategie fort, im B-Segment erschwingliche Mobilität anzubieten. Mit einem Basispreis unter 20.000 Euro für den Benziner und 22.080 Euro abzüglich aller Förderungen für die Elektroversion sind die beiden Versionen die eine der preiswertesten Vertreter ihrer Art auf dem Markt.
Neben der 100 PS starken Benziner-Variante und dem 113 PS starken Elektrovertreter rollt noch eine Hybridvariante mit 136 PS auf den Markt, die, so verspricht Nicolas Mannot, bei Citroën für die Preisfindung zuständig, um die 25.000 Euro kosten wird.
Lediglich zwei Ausstattungsvarianten, „You“ und „Max“ werden bei der Markteinführung im Herbst bei den Händlern stehen. Der Aircross nutzt die Smart Car-Plattform des Konzerns, die für die unterschiedlichen Antriebsoptionen ausgelegt ist. Das 4,39 Meter lange SUV erreicht als Fünfsitzer, erklärt ein Markensprecher, „das großzügigste Platzverhältnis im Segment“.
Neben der Version mit konventioneller Bestuhlung steht auch eine Variante als Siebensitzer gegen einen Aufpreis von 850 Euro im Programm. Bei dieser Variante eignen sich die Sitze in der dritten Reihe aber allenfalls für den jungen Familiennachwuchs. Als Siebensitzer wird es zudem in der zweiten Reihe etwas enger, und der Kofferraum (beim Fünfsitzer 460 Liter groß) verschwindet weitgehend. Als Ersatz bietet Citroën eine schnittige Dachbox an. hak