Wechselland Rallye 90 Prozent sicher
Die heurige Wechselland Rallye scheint zu 90 Prozent sicher zu sein. Vergangenes Jahr wollte man nach dem Tod von Willi Stengg senior, dem Begründer der Wechselland Rallye, keine Veranstaltung abhalten. Jetzt hat sich aber sein Sohn Willi Stengg jr. gemeinsam mit dem Fan Club als Veranstalter entschlossen. Man will die Traditionsrallye wieder aufleben lassen. Im Hause Stengg ist man sehr bemüht, die Rallye heuer als ÖM-Lauf und ARC Rallye Challenge wieder durchzuführen.
Unter Einbeziehung der geltenden COVID-Auflagen hat sich Willi Stengg jr. entschlossen, folgende positiven Facts schon jetzt bekanntzugeben: „Wenn Zuschauer erlaubt sind, führen wir am 31. Juli und 1. August eine Zweitage-Rallye mit insgesamt 160 SP-Kilometern und 16 Sonderprüfungen durch. 70 Prozent der Strecke sind für alle Teilnehmer absolutes Neuland. Sollten wir so keine behördliche Genehmigung erhalten, würde man nur an einem Tag, am 31. Juli, aber ohne Zuschauer fahren. Dann könnte man nur 130 SP-Kilometer mit nur 12 Sonderprüfungen einplanen. Startort würde für beide Varianten wäre der Raum Hartberg. Dort befände sich dann auch die Servicezone. Die gesamte geplante Streckenführung befindet sich im Bundesland Steiermark.“
Willi Stengg jr. rechnet, dass zirka 35 Aktive aus dem Lager der Austrian Rallye Challenge teilnehmen. Ebenso etwa 35 Teams aus dem Lager der ÖM-Starter. Mit Hilfe der Sponsoren und Unterstützer der Rallye wäre es möglich, mit einer Budgetierung von zirka 90.000 Euro auszukommen.
Die Wechselland Rallye gilt zu 90 Prozent als sicher. Endgültige Entscheidungen, in welcher Form sie tatsächlich durchgeführt werden kann, gibt man erst unmittelbar nach dem 1. Juli bekannt. Da gibt es neue Auflagen der Bundesregierung. Bis dahin laufen die Vorbereitungen wie Nennungen, Akkreditierungen und Organisationsaufgaben auf Hochdruck.