Weltpremiere in Goodwood
Jaguar präsentiert auf dem Goodwood Festival of Speed (26. – 29. Juni) die bislang extremste Variante der F-TYPE-Reihe – den F-TYPE Project 7. Vom puristischen Roadster wird es weltweit nur 250 Exemplare geben. Das Design lehnt sich stark an die 2013 gezeigte einsitzige Studie an, verfügt aber jetzt über zwei Sitze sowie Überrollbügel für Fahrer und Beifahrer. Die aerodynamisch verkleideten „Höcker“ zitieren eines der berühmtesten Jaguar-Modelle: den dreimaligen Le Mans-Sieger Jaguar D-TYPE, der in diesem Jahr 60 Jahre alt wird. Als schnellstes Jaguar-Serienmodell aller Zeiten wird der F-TYPE Project 7 von einem auf 575 PS gesteigerten Supercharged-V8 Motor mit 5,0 Liter Hubraum angetrieben. Damit erreicht der straßenzugelassene Supersportler von 0 auf 100 km/h in 3,9 Sekunden; seine Höchstgeschwindigkeit ist auf 300 km/h limitiert.
Der Name des stärksten Seriensportwagens der Jaguar-Markengeschichte soll an die sieben Le Mans-Siege von Jaguar erinnern. Der aus dem F-TYPE R Coupé bekannte 5,0-Liter-V8 Motor mit Kompressoraufladung wurde für Project 7 um weitere 25 auf 575 PS gesteigert; das maximale Drehmoment bleibt mit 680 Nm unverändert. Seine gebündelte Kraft gelangt über die Achtstufen-Quickshift-Automatik und die zweite Generation des aktiven und vollelektronischen Sperrdifferentials auf die Hinterräder. Dank eines gegenüber dem Jaguar F-TYPE V8 S Cabriolet um 80 auf 1.585 Kilogramm gesenkten Gewichts, beschleunigt der Project 7 in nur 3,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h.
Der F-TYPE Project 7 hat 20 Zoll große Leichtmetallfelgen im Design „Storm“, optional dazu sind die Hochleistungsreifen des Typs Continental Force Contact. Beim serienmäßigen Carbon Ceramic Matrix (CCM) Bremssystem umklammern sechs Kolben die vorderen (398 mm Durchmesser) und weitere vier die hinteren (380 mm) Bremsscheiben. Ein Heck-Diffusor, ein verstellbarer Heckspoiler und ein neuer Front-Splitter steigern den Abtrieb bei Tempo 300 im Vergleich zu einem Jaguar F-TYPE Cabriolet um 177 Prozent.
Entsprechend seinem exklusiven Charakter entstehen vom neuen F-TYPE Project 7 nur 250 Exemplare, in Handarbeit aufgebaut. Jedes Fahrzeug trägt eine Nummerierung und eine von Jaguar Designchef Ian Callum signierte Plakette.